Schaufenster

Gemeinnützige Schaufensterausstellungen

Heute ist wandern beliebter als spazieren gehen, aber um sich dabei zu begegnen, muss mich sich schon verabreden. Um sich wieder in der auf der Straße zu treffen, muss sie von der Durchfahrt zum Kommunikationsraum zurück zu gewonnen werden, indem sie attraktiver wird. Wetter unabhängig und mit geringstem Personalaufwand wirksam sind die Schaufenster leerstehender Geschäfte. Wie liebevoll oft private Fenster inszeniert sind, – da bedarf es nur etwas künstlerischer Unterstützung und kuratierender Regie und interessanter Geschichten,  um es zu skalieren.

Übergreifender gemeinsamer Nenner soll Teilnahme an einem Upcyclingwettbewerb sein. Die Fenster werden im Netz dokumentiert. Mit QR-Codes bekommt man Zugang zu erklärenden Podcasts.

„Belcoo-Experience“

Der Einzelhandel wird nicht zurückkehren, statt die leeren Fenster zu beklagen, wollen wir sie nutzen. Mit Hilfe gemeinnütziger gesellschaftlicher  Plattformen wie WeChange  entstehen Patenschaften, die den verengten Metropolen Raum mit dem Raum Wohlstand auf dem Lande verbinden

Da hier der Fokus auf Upcycling liegt, kombinieren wir den Umwelt-Gedanken mit Wertschätzung von Region und Alltagsgeschichte. Bei der zunehmenden Ablehnung von Windkraftanlagen wird hier das Nachhaltigkeitsthema mit vielschichtigen  Bildern inszeniert. Statt Wertschöpfung einzelner geht es hier um Zusammenarbeit und Wertschätzung möglichst vieler. Im Unterschied zu den kommerziellen Galerien, die vom Kunstmarkt leben, geht es hier um allgemein zugängliche  Darstellung von Vereinsarbeit, Handwerksgeschichte, Collagen mit Ortsgeschichte, Kunstinstallationen interessanter Artefakte, kuratierte Ausstellungsmöglichkeiten für Schüler, Laienkünstler, Sammler und andere.